Hoyerswerda – Ein Pogrom und seine Folgen | Antifaschistisches Infoblatt Ausgabe #92
Vor genau 20 Jahren begann mit den Angriffen auf Flüchtlingswohnheime in Hoyerswerda eine Welle rassistischer Pogrome, die sich nicht nur auf weite Teile Deutschlands ausbreitete, sondern auch institutionelle Verschärfungen im Umgang mit Migrant_innen nach sich zog und die antifaschistische Linke vor neue Herausforderungen stellte. »Es war nicht allein die Brutalität der rassistischen Schlägerbanden, sondern vor allem das Verhalten von Teilen der Bevölkerung sowie die Reaktion der verantwortlichen Politiker und der Polizei, die Hoyerswerda, auch im Ausland zu einer traurigen Berühmtheit werden ließ. Ein Teil der Einwohner bildet die gaffende Kulisse, die die Angriffe der Rassisten mit Sympathie und Beifall bedachten.« | weiter lesen.
Online verfügbar:
Nicht wegschauen – hinsehen oder hingehen ?
Die rassistischen Angriffe im September 1991 in Hoyerswerda | lesen
In der Printausgabe:
Fehlende Aufarbeitung – Ein Gastbeitrag der „Initiative Pogrom 91″
Fünf Tage im September 1991
„Die Polizei griff nicht ein…“ – Interview mit Flüchtlingen aus Hoyerswerda
Was wollen die schon wieder hier?
weitere Informationen: Antifaschistisches Infoblatt Ausgabe #92